Diözesanweites Pfingstzeltlager in Holzhausen vom 17. - 20. Mai 2002

 

Am Freitag, dem 17. Mai 2002 gegen 17:00 Uhr, trafen wir uns vor dem Konradhaus, um uns auf den Weg in ein verlängertes Wochenende auf grünen Wiesen im Sonnenschein zu machen. Nachdem das Gepäck in den Autos verstaut war, man konnte bei einigen Gepäckstücken durchaus denken, daß wir drei Wochen auf Tour gehen wollten, führen wir nach Nahne, in der Nähe von Osnabrück. Dort sollte ein Pfingstzeltlager mit vielen anderen Pfadfinderstämmen aus unserem Diözesanverband Osnabrück stattfinden. Eingeladen hatte der DPSG Stamm Holzhausen, der in diesem Jahr sein 50 jähriges Stammesjubiläum feiert.

 

Als wir dort ankamen, bauten wir unsere Kothen und Jurten auf. Der Aufbau dauerte dann doch etwas länger, da viele von uns noch nie eine Jurte aufgebaut hatten. So kam es, daß wir nicht die ersten beim Abendbrot waren, doch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hatte natürlich auch für uns noch Pommes und Bratwürste warmgehalten. Das Abendprogramm wurde mit einer Aufführung der Holzhausener Leiterrunde eröffnet. Nach den üblichen Reden stellten sich dann alle Stämme vor. Als wir dann an der Reihe waren, gaben wir unser "Nick Nack Lied" zun besten. Nach der Lagereröffnung gingen dann die ersten erschöpft zum Schlafen in die Zelte. Viele ältere Rover und Leiter nutzten die Gelegenheit, mit anderen aus unserem Diözesanverband mal wieder am Lagerfeuer oder im Aufenthaltszelt bis spät in die Nacht zu klönen.

 

Am nächsten Morgen gab es, wie auch an den darauffolgenden Tagen, eine Morgenrunde mit Tutti. Beim anschließenden Stationslauf lernten sich die verschiedenen Stämme besser kennen. Nach dem Mittagessen ging es dann weiter mit dem Stufenprogramm, wo sich die einzelnen Stufen mit ihren Leitern zu altersentsprechenden Spielen trafen. Erschöpft gingen die Kleinsten nach dem Abendbrot und der anschließenden Abendrunde ins Zelt zum schlafen.

 

Der darauffolgende Tag fing gutgelaunt mit einem deftigen Frühstück, organisiert vom DRK, an. Die Leiter der verschiedenen Stämme hatten für diesen Tag Workshops vorbereitet. Da gab es dann AG´s wie Feuer spucken, Schwedenstühle bauen, Krach machen oder Blei gießen, an denen alle Pfadfinder begeistert teilnahmen. Nach einer kleinen Mittagspause fuhren wir mit dem Bus ins Freibad, um bei super Wetter mal richtig zu entspannen. Nach dem Abendessen gab es dann noch einen bunten Abend am Lagerfeuer, bei dem viel gesungen und gespielt wurde. Die Workshops nutzten die Gelegenheit und stellten ihre Ergebnisse vor. Wie es nicht anders zu erwarten war, nutzten natürlich noch einmal viele ältere den letzten Abend zum klönen und feiern. Es soll sogar einige gegeben haben, die erst morgens gegen 5:00 Uhr den Weg ins Zelt gefunden haben.

 

Verschlafen, aber dennoch voll motiviert, nahmen wir am nächsten Morgen an der Lagerolympiade teil. Erschöpft machten wir uns danach trotz der drückenden Hitze daran, unsere Zelte abzubauen. Ein Sonnenbrand blieb da natürlich nicht aus. Nach der Abschlußrunde traten dann alle Stämme nach und nach die Heimreise an. Gegen 18:00 Uhr erreichten wir dann erschöpft aber glücklich das Konradhaus, und damit war dann ein schönes Pfingstzeltlager zuende.

 

Danke möchten wir an dieser Stelle nochmal allen sagen, die an der Durchführung des Zeltlagers beteiligt waren, vor allem der Leiterrunde und dem V-Team vom Stamm Holzhausen - für die super Orga, dem DRK - für das tolle Essen und den vielen Leitern, dich sich um das Programm und das "drum herum" gekümmert haben.

 

Cathrin & Lena

 

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