Stammeswochenende in Lünne vom 05. - 07.03.2004

 

Thema: Eine Fahrt in die 70er

 

Eigentlich leben wir im 21ten Jahrhundert, aber wir Pfadfinder holten  vom 05.–07.03.04 die 70er in die Gegenwart zurück. Als die Zurückversetzten am Freitagabend in Lünne ankamen, gab es nach dem Einleben erst einmal eine kleine Hot Dog – Stärkung. Danach konnten die Spiele beginnen. Draußen im Wald spielten die Kinder ein neuartiges Spiel, bei dem sie die Leiter suchen mussten und mit Reimen deren Verstecke ausfindig machen sollten. Weil dabei Körper und Geist große Anstrengungen leisten mussten, fielen alle Kinder an diesem Abend müde ins Bett.

 

Am nächsten Morgen waren sie jedoch wieder so fit, um Frühsport mit den Walen zu treiben. Frisch geduscht konnten nun alle frische Croissants und Eier essen. Nachdem der Küchendienst, der auf alle Teilnehmer aufgeteilt wird, ausgeübt worden war und auch der letzte in seine frischen Socken geschlüpft war, gab es flower-power-mäßige Workshops, die natürlich auf das Thema abgestimmt waren. So bastelten die einen Blumenhaarspangen aus verschiedenen Materialien und andere übten schon einmal Pfadfinderzelte aufzubauen, damit sie auch im diesjährigen Sommerlager tatkräftig zur Seite stehen können.

 

Auch wurde im Wald herumgetobt oder Plakate für den „Bunten Abend“ gebastelt und in den Gemeinschaftsraum gehängt. Nach einer leckeren Spaghetti Mahlzeit und etwas Freizeit begann dann ein Aufgabenlauf, der leider bei Schneeregen (ja wirklich im März...) durchgeführt werden musste. Nachdem dann auch jedes Kind zum 5. Mal Laurenzia getanzt und gesungen und viele andere Aufgaben absolviert hatte, wurden alle durch Saft, Kuchen und ein wenig Freizeit gestärkt. Trotz des 70er Jahre Mottos durfte natürlich das traditionelle Chaosspiel nicht fehlen. So begaben sich auch nun alle wieder in die Kälte, um Zettel zu suchen und sich Wörter zu merken. Auch lustige oder knifflige Fragen sollten beantwortet werden, wobei natürlich kaum jemand scheiterte. Weil der „Bunte Abend“ nun immer näher rückte, zogen sich die einzelnen Gruppen in ihre Zimmer oder den Gemeinschaftraum zurück, um ihre Auftritte noch zu proben.

 

Dieser Abend sollte das Highlight des Wochenendes werden, denn es wurde durch und durch im 70er Jahre Styl gehalten. So verkleideten sich Leiter und Kinder mit Kleidung, die sie von ihren Eltern oder Freunden geliehen hatten und frisierten sich ganz im Look der 70er. Und nicht zu viel versprochen, der „Bunte Abend“ war ein farbenprächtiges Erlebnis mit viel Spaß und gestaltetem Programm aller Gruppen. Zu Beginn gab es für alle einen Begrüßungscocktail, der natürlich aus verschiedensten Säften bestand. Ein Kind legte noch feierlich sein Wölflingsversprechen ab und obwohl keiner damit gerechnet hatte, wurden auch drei Leiterversprechen abgelegt.                 

                         

So versprachen die drei Wale Cathrin, Maren und Lena dem Stamm ihre Treue und Motivation. Als dann auch der Letzte zu diesem feierlichen Ereignis gratuliert hatte, klang der Abend mit Musik und Snacks langsam aus. Am nächsten Morgen herrschte schon in der Früh Aufbruchstimmung. Koffer wurden gepackt, Böden gewischt und gefegt und alles ins Reine gebracht. Die Kinder spielten draußen Waldspiele und als dann die ersten Eltern eintrafen, wurde sich verabschiedet, und alle traten die Rückfahrt an und hoffen, dass das nächste Wochenende in Lünne schnell heranrückt...

 

 

    

      

    

 

Familientag im Konradhaus am 21. Dezember 2003

 

Der Familientag 2003 -- oder eine Seefahrt die ist lustig...

 

Herzlich Willkommen auf der MS Scout... So begann der Familientag nach einem von uns mitgestaltetem Gottesdienst, in dem das Friendenslicht aus Betlehem in die Gemeinde gebracht wurde. Kapitän Uli hieß, gemeinsam mit seiner Stewardess Cathrin, die Passagiere herzlich Willkommen und erklärte einige wichtige Sicherheitshinweise. Nicht zu vergessen natürlich das Top-Crew-Team, dass extra für diese Reise zusammengestellt wurde.

 

Ein herrliches Kapitänsdinner füllte danach unsere Mägen. Um die Stimmung nicht absinken zu lassen führten die Wildschweine noch einmal ihr Rollenspiel (eigene Interpretationen zum Friedenslicht) vor. Anschließend ging es auch gleich weiter mit 1,2 oder 3, moderiert von der Hotelmanagerin Lena. Die Fragen waren natürlich passend zum Thema (Schiffe und Pfadfinder) und stellte sich heraus, dass die Kinder etwa soviel wussten wie die Erwachsenen. Da alle natürlich durch das anstrengende nachgrübeln über die gar nicht so leichten Fragen wieder Hunger bekommen hatten, gab es eine kleine Stärkung bestehend aus Kaffee, Glühwein, Kaltgetränken, Plätzchen und Christstollen. Hier fand man nun endlich Zeit ausgiebig zu plauschen und die neusten Neuigkeiten auszutauschen.

 

Nachdem dies geschehen war machte sich das Küchenteam, bestehend aus Bodo, Simon und Frank, daran alles abzuwaschen. Währenddessen wurde vom Kapitän eine kleine Zusammenfassung des Jahres 2003 via PC; Beamer und Leinwand gezeigt. Natürlich wurde diese auch kommentiert. Weiter ging es mit Montagsmaler, moderiert von Cathrin. Diesmal Eltern gegen Kinder. Die zu zeichnenden Begriffe waren natürlich dem Alter angepasst und es stellte sich heraus, dass die Erwachsenen viel zu selten zeichnen und so gewannen die Kinder - natürlich verdient! Darauf folgte ein kleiner Ausblick auf das, was uns 2004 erwartet. Unter anderem endlich ein Sommerlager mit dem gesamten Stamm!

 

Nach dieser abwechslungsreichen Schiffahrt legte die MS-Scout wieder im Konradhaus an. Alle Passagiere stiegen aus und gingen gut gelaunt nach Hause.

 

Postkartenaktion - Kürzungen des Landes und des Bistums nicht zukunftsorientiert

 

Pfadfinder und Pfadfinderinnen aus dem gesamten Diözesanverband Osnabrück haben bei dieser Postkartenaktion Unterschriften gegen die Kürzungen der Landesregierung im Bereich der Jugendarbeit gesammelt. Insgesamt wurden 1.642 Postkarten, davon 282 bei uns im Stamm, gesammelt. Die Postkarten wurden von unserer Diözesanvorsitzenden Simone Richter und von Lucia-Maria Ganseforth an Christian Wulff (CDU) übergeben.

 

Die Kürzungsbeschlüsse der niedersächsischen Landesregierung treffen die Jugendverbände an ihrem empfindlichsten Nerv. Für die überwiegend ehrenamtlich getragene Jugendarbeit kommt dies einem Kahlschlag nahe. Die DPSG verliert einen Referenten für den Bereich Emsland/Bentheim/Ostfriesland. Die Bildungs- und Verwaltungsmittel für diese Region werden gestrichen, ebenso werden Freizeitmittel für den Diözesanverband gekürzt.            

             

Gleichzeitig hat das Bistum 0snabrück im Mai 2003 Einsparungen in Höhe von 10 % für alle kirchlichen Einrichtungen, Gemeinden und Verbände angekündigt. Zusammen genommen brechen der DPSG über 40 % der Mittel weg. Ein Jugendverband verliert damit Qualität, Engagement und letztlich Mitglieder, die wertvolle Erfahrungen für Kinder und Jugendliche ermöglichen könnten. In Zukunft muss die Gesellschaft auf "viele flinke Hände und flinke Füße" verzichten. Dies bedauern wir und drängen auf eine Aufhebung bzw. Anpassung der Sparbeschlüsse an die Bedürfnisse junger Menschen.          

 

Lucia-Maria Ganseforth (links, DAK Wölflinge) und Simone Richter (mitte, Diözesanvorsitzende) bei der Übergabe der Protestpostkarten an Christian Wulff (CDU)

Stammeswochenende Lünne vom 26. - 28. September 2003

 

    

    

    

    

    

    

Radtour am 24. August 2003

 

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