Friedenslicht von Betlehem - Aussendegottesdienst am 16.12.2001 in Osnabrück

 

Das Friedenslicht aus Betlehem kommt am 3. Adventssonntag, 16.12.2001 nach Osnabrück! Um 18:00 Uhr findet ein Empfangs- und Aussendungsgottesdienst in der Gymnasialkirche neben dem Dom mit dem Generalvikar Theo Paul und unserem Diözesankurat Heiner Lohe statt.

 

 

Das Friedenslicht aus Betlehem werden ab dem 16. Dezember Pfadfinderinnen und Pfadfinder in allen Teilen der Bundesrepublik weitergeben. In der Vorweihnachtszeit wird die Flamme wieder in der Geburtsgrotte Jesu Christi entzündet und über Wien in mehr als 30 Großstädte - von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz - gebracht.

 

Von dort aus soll das Symbol für Frieden, Wärme und Völkerverständigung seinen Weg zu allen Menschen guten Willens finden. Die Mitglieder der anerkannten Pfadfinderverbände werden zahlreiche regionale und lokale Aussendungsfeiern organisieren, um ab dem dritten Advent die Flamme weiterzureichen      

             

Mit der Verteilung des Lichtes wollen die Pfadfinder auch in diesem Jahr ein deutliches Zeichen der Solidarität mit den Menschen in den Kriegs- und Krisenregionen der Erde setzen. Informationen zur Aktion gibt's auch unter www.friedenslicht.de . 

 

Jahresaktion 2001 - under construction

 

Diözesanaktionstag zur Jahreaktion am 02.09.2001 in Lingen

Umweltpreis der Stadt Nordhorn

DPSG Stamm St. Marien Nordhorn erhält den 3. Preis am 16. August 2001

 

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Foyer der Euregio-Bücherei hat die Stadt Nordhorn am 16. August 2001 den Umweltpreis 2000 verliehen. Die Übergabe der Preise erfolgte durch den Vorsitzenden des Umweltausschusses Herrn Bernhard Meyering.

 

Den dritten Platz des Umweltpreises der Stadt Nordhorn erhielt unser Stamm für das umweltbewußte Verhalten und die Schulung der Naturverbundenheit. In seiner Rede wies Herr Meyering darauf hin, daß unser Stamm äußerst aktiv in der Jugendarbeit ist und die Pfadfinder sich schon seit vielen Jahren für eine saubere Landschaft einsetzen.

           

 

Bild v.l.n.r.: Inken, Nadine, Nils, Karsten und Ulrich

 

Nach Überzeugung der sechsköpfigen Umweltpreisjury erfolgt ein Engagement für die Nordhorner Umwelt sicherlich durch die Naturverbundenheit der Freizeitaktionen der Pfadfinder. Schließlich schütze man nur, was man kennt und schätzt. Insofern sei die frühe Prägung und Identifikation junger Menschen auf die Werte einer intakten und natürlichen Umgebung zu begrüßen und ein Beitrag zum Umweltschutz.

 

Den ersten Preis erhielt ein gemeinsames Projekt des Bootsclubs Nordhorn (BCN) und des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Ein zweiter 3. Preis ging an den Nordhorner Siegfried Heddendorp für seinen Einsatz bei der Begrünung des Umfeldes des Nordhorn-Almeloh-Kanals.

 

"Wir haben doch keine Zeit...!!!"

Bericht des 96.WBKII der Jupfistufe vom 24.03.-01.04.2001

(by Jasi & McTec)

 

Wie auch viele andere schöne Dinge im Leben endete dieser Kurs einmal. Allen TeilnehmerInnen hat er – glaube ich zumindest – viel Spaß gemacht und sie haben sogar etwas dabei lernen können. Nun aber zum Kursgeschehen:

 

Die 18 „Teilis„ und 4 Teamer trafen sich am 24.03.01 auf dem Campingplatz „Lochmühle„, wo das erste Beschnuppern stattfinden sollte. Das ursprünglich dort geplante Übernachten wurde aber dann aufgrund einer schlechtgelaunten Wetterfee doch noch nach Westernohe verlagert. Da die Teamer allerdings auf eine rauchige Jurte nicht verzichten wollten, bauten wir diese noch mit einsetzendem Regen auf, nahmen dort unser Abendessen ein und führten eine weitere Kennenlernphase durch.

 

Die nächsten Tage waren vom „Kennenlernen„ nur so erfüllt; wir probierten uns in gruppendynamischen Spielchen und erforschten viele Ebenen der Physik (es ging einiges zu Bruch!). Darunter zu leiden hatten: 1 Brille, der Steg der Hängebrücke auf dem Spielplatz und 2 Hosen eines Teilnehmers. Auch die Abende waren so sehr unserem Drang zum Kennenlernen untergeben, daß viele das Thema „Schlafen„ beiseite legten und weiterfeierten (dann kam das Aufstehen...).

 

Zum Thema „Aufstehen„ ist noch erwähnenswert, daß die Teamer uns Teilis jeden Morgen (und abends auch) ein Betthupferl ans Bett brachten und am ersten Morgen sogar den Kaffe bzw. Tee.

 

In den Mittagspausen zog es die meisten doch in das fast schon verwaiste Bett, während andere sich intensiver mit Singen oder Spielen (Siedler von Catan) beschäftigten. Sehr beliebt war auch der Menschenkicker auf dem Spielplatz. Natürlich auch nicht ohne Folgen. Habe ich bereits die mißmutige Wetterfee erwähnt? Nun ja, die Matschbrocken flogen und der Menschenkicker mutierte zu einer einzigen Schlammschlacht, nicht nur für die SpielerInnen.

 

Sehr kreativ waren auch die Abendrunden, die immer mit viel Liebe vorbereitet wurden. Besonders 2 davon boten der ganzen Gruppe ein besonderes „Schmankerl„. So sollten wir alle 1 Tag lang den Schutzengel für einen anderen spielen; d.h., wir sollten unseren Schützling verwöhnen, ihn aufmuntern und sonstige Nettigkeiten „aufzwingen„ Der Haken bei der Ganzen Sache war, unerkannt zu bleiben, also auch anderen etwas nettes zu tun (wer gut raten kann, ahnt, daß das natürlich ausartete). Beim zweiten Spiel war dann Schluß mit Lustig und wir drehten den Spieß um. Diesmal waren wir „Mörder„ und brachten andere Teilis um (wenn wir alleine mit ihnen in einem Raum waren). Todeszeit und –ursache („im Bier ertränkt„) wurden natürlich akribisch auf einem Plakat festgehalten.

 

Was unser Projekt anging, kamen wir - nach unserer Kleingruppenbildung - recht mühselig voran. Trotz vieler Diskussionen rund um die verschiedenen Brei-einheiten hier und da, schafften wir es dann aber, unser komplettes Projekt (anhand der Projektmethode) mit Animation, Ideenfindung, Entscheidung, Planung und Durchführung innerhalb von 2 Tagen (in Worten: zwei Tagen!!!!) fertigzustellen. Einen Namen hatte das Kind natürlich auch noch: „großes dynamisches brennendes Kunstwerk„. In 1,5m hohen Lettern prangte das Wort „Zeit„, das in diesem Kurs einen besonderen Stellenwert hatte, auf einem 4 m hohen Gerüst und wartete nur auf seine große Stunde.

 

 

Zur Feier des Projektendes wurden die in Wachs getränkten Buchstaben angezündet und erhellten Westernohe. Diesen bewegenden Abschluß unseres Projektes feierten wir natürlich mit Sekt und einer anschließenden Feuereinlage (Feuerspuken, Feuerbälle,...). Dann ging auch der schöne Kurs zu Ende! Wir haben viel gelacht, aus Personen wurden Persönlichkeiten (wenn auch später mehr als anfangs angemeldet....-Gruß an Stefan, André und Barbara) und manch einer kam nachhause und wäre gerne noch geblieben

 

Dankeschön für diesen tollen Kurs und Alles Liebe an alle Teilis & Teamer: Arne, Ines, Jacky, Anja, Tanja, Phillip, Wolfgang, Kris, Nico, Jasi, Thomas, Lucia, Andrea, Andreas, McTec, Ulrich, Marc, Marion, und Holger, Anna, Anke und Andy.

Stammeswochenende Lünne 2001 vom 23.02.-25.02.2001

 

Am 23. Februar begaben sich ca. 40 Pfadfinder auf die Reise in das allseits beliebte Lünne. Das Besondere war diesmal, daß die Besatzung durch eine neue Gruppe ( Wölflinge ) aufgestockt wurde, die also zum ersten Mal an einer solchen Expedition teilnahmen.   

 

Am Freitagabend, um 19 Uhr, fiel am Konradhaus der Startschuss, zu diesem wohl unvergesslichem Event. Die Reise durch Nacht und Dunkelheit dauerte ca. eine halbe Stunde, d.h. gegen 19.30 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft.

 

Als erstes begutachteten wir unsere Übernachtungsmöglichkeiten, es waren 2 große Schlafräume, die sich in einem sehr gutem Zustand befanden und uns fürs erste zufrieden stellten. Kurz darauf wartete schon die erste Aufgabe auf uns: Kennenlernspiele !! Hierzu gehörten das allseits beliebte Zeitungsschlagen, Zip - Zap usw.

 

 

Nach den Kennlernspielen folgte zur Stärkung eine kleine Snackpause, jedoch mussten wir uns kurz darauf schon wieder in Gruppen teilen, um die letzte schwierige Prüfung zu bestehen : Das Chaosspiel. Wir wurden mit verschiedensten Fragen konfrontiert, die nicht nur schwierig, sondern auch absolut verwirrend waren, hier einige

Beispiele :

- Was ergibt die 127 Wurzel aus 1 ?

- Wie teuer ist ein Döner zu 6 bei Bodrum ?

- Wie heißt der Gründer der Pfadfinderbewegung ?

- Wie ist der Name des 1. Vorsitzenden der Nordhorner Pfadfinder ?

- Was hängt an der Wand, macht tic - tac und wenn es herunterfällt ist die Uhr kaputt ?

 

 

Als wir diese Aufgabe erfüllt hatten, ließen wir den Abend gemütlich am Kaminfeuer ausklingen, spielten Gitarre und sangen Lieder, die die meisten von uns aus Sommerzeltlagern ( wie in Westernohe 2000 ) her kannten.

 

 

Am nächsten Morgen standen die härtesten unserer Truppe eine halbe Stunde früher auf, um in eisiger Kälte freiwillig !! an dem wohl härtesten Trainingsprogramm aller Zeiten teilzunehmen: FRÜHSPORT MIT ALEX. Nach kurzen Stretchübungen bei Minustemperaturen begann ein Lauf über Waldwege, Hügel und vielen weiteren Hindernissen, kombiniertes Trainingsprogramm, z.B. erschwert wurde dieser durch ein vom Sportguru Alex selbst Liegestützen, Bogenschießen,...... . In der Frühsportszene wurde gemunkelt, dass dieses Trainingsprogramm das Beste aller Zeiten war :durchgeplant und für jedes Alter geeignet.

 

Kurz nach dem Frühstück hatten wir die Ehre, an einem Wortgottesdienst von unserem mitgereistem Kaplan Rainer teilzunehmen. Voller Motivation und Tatendrang bildeten sich darauf Gruppen, die an einem oder mehreren Workshops teilnehmen konnten.

 

 

Folgende Workshops wurden u.a. angeboten:

Wir bauen eine Kaninchenfalle ( hat leider nicht ganz so funktioiert wie erhofft, vielleicht beim nächsten Mal )           

wir machen Sockies   

Gipsmasken ( passte übrigens hervorragend zum Karneval )          

Nach einem so ereignisreichen Vormittag hatte sich die Besatzung erstmals eine etwas längere Mittagspause verdient.        

 

Doch schon am frühen Nachmittag folgte der sog. Aufgabenlauf. Hierbei handelt es sich um verschiedene Aufgaben, die eine Gruppe auf einer Strecke von ca. 3 km an einzelnen Ständen zugeteilt bekommt und möglichst gut erfüllen muss.

 

Nach dem Abendbrot, bei dem wir aus technischen Problemen, oder war es doch menschl. Versagen, die Wahrheit kennt wohl nur unser Käpt`n, eine kurze Verspätung in Kauf nehmen mussten, fand der Höhepunkt unserer Odyssee 2001 statt, der „Bunte Abend“. Da 2 Tage später Rosenmontag war, wurde dieser Abend zu einem Kostümball. Desweiteren hatten die einzelnen Gruppen in ihren Gruppenstunden kleine Theaterstücke bzw. Vor führungen einstudiert, die an diesem Abend präsentiert wurden. Hierzu gehörten Wetten dass,....!?, die Miniplaybackshow und Wer wird Millionär? ( aus zeitlichen Gründen musste die Show „Wer wird Millionär?“ leider entfallen, sie wird zu einem gegebenen Zeitpunkt, vielleicht in Lünne 2002, nachgeholt ). Auch diesen Abend ließen wir mit verschiedensten Liedern am Kaminfeuer ausklingen.

 

 

Am Sonntagmorgen, nachdem wir die Zimmer aufgeräumt und gesäubert hatten, fand die Abschiedsrunde statt. Danach ging es mit müden Augen aber zufriedenden Gesichtern Richtung Heimat, wo wir mit aller Sicherheit verkünden konnten: „Unsere Expedition war ein voller Erfolg“, .......und aus diesem Grund nicht die Letzte.

 

Also auf ein Neues und Gut Pfad!

 

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