Stammeswochenende Lünne 2001 vom 23.02.-25.02.2001
Am 23. Februar begaben sich ca. 40 Pfadfinder auf die Reise in das allseits beliebte Lünne. Das Besondere war diesmal, daß die Besatzung durch eine neue Gruppe ( Wölflinge ) aufgestockt wurde, die also zum ersten Mal an einer solchen Expedition teilnahmen.
Am Freitagabend, um 19 Uhr, fiel am Konradhaus der Startschuss, zu diesem wohl unvergesslichem Event. Die Reise durch Nacht und Dunkelheit dauerte ca. eine halbe Stunde, d.h. gegen 19.30 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft.
Als erstes begutachteten wir unsere Übernachtungsmöglichkeiten, es waren 2 große Schlafräume, die sich in einem sehr gutem Zustand befanden und uns fürs erste zufrieden stellten. Kurz darauf wartete schon die erste Aufgabe auf uns: Kennenlernspiele !! Hierzu gehörten das allseits beliebte Zeitungsschlagen, Zip - Zap usw.

Nach den Kennlernspielen folgte zur Stärkung eine kleine Snackpause, jedoch mussten wir uns kurz darauf schon wieder in Gruppen teilen, um die letzte schwierige Prüfung zu bestehen : Das Chaosspiel. Wir wurden mit verschiedensten Fragen konfrontiert, die nicht nur schwierig, sondern auch absolut verwirrend waren, hier einige
Beispiele :
- Was ergibt die 127 Wurzel aus 1 ?
- Wie teuer ist ein Döner zu 6 bei Bodrum ?
- Wie heißt der Gründer der Pfadfinderbewegung ?
- Wie ist der Name des 1. Vorsitzenden der Nordhorner Pfadfinder ?
- Was hängt an der Wand, macht tic - tac und wenn es herunterfällt ist die Uhr kaputt ?

Als wir diese Aufgabe erfüllt hatten, ließen wir den Abend gemütlich am Kaminfeuer ausklingen, spielten Gitarre und sangen Lieder, die die meisten von uns aus Sommerzeltlagern ( wie in Westernohe 2000 ) her kannten.


Am nächsten Morgen standen die härtesten unserer Truppe eine halbe Stunde früher auf, um in eisiger Kälte freiwillig !! an dem wohl härtesten Trainingsprogramm aller Zeiten teilzunehmen: FRÜHSPORT MIT ALEX. Nach kurzen Stretchübungen bei Minustemperaturen begann ein Lauf über Waldwege, Hügel und vielen weiteren Hindernissen, kombiniertes Trainingsprogramm, z.B. erschwert wurde dieser durch ein vom Sportguru Alex selbst Liegestützen, Bogenschießen,...... . In der Frühsportszene wurde gemunkelt, dass dieses Trainingsprogramm das Beste aller Zeiten war :durchgeplant und für jedes Alter geeignet.
Kurz nach dem Frühstück hatten wir die Ehre, an einem Wortgottesdienst von unserem mitgereistem Kaplan Rainer teilzunehmen. Voller Motivation und Tatendrang bildeten sich darauf Gruppen, die an einem oder mehreren Workshops teilnehmen konnten.


Folgende Workshops wurden u.a. angeboten:
Wir bauen eine Kaninchenfalle ( hat leider nicht ganz so funktioiert wie erhofft, vielleicht beim nächsten Mal )
wir machen Sockies
Gipsmasken ( passte übrigens hervorragend zum Karneval )
Nach einem so ereignisreichen Vormittag hatte sich die Besatzung erstmals eine etwas längere Mittagspause verdient.
Doch schon am frühen Nachmittag folgte der sog. Aufgabenlauf. Hierbei handelt es sich um verschiedene Aufgaben, die eine Gruppe auf einer Strecke von ca. 3 km an einzelnen Ständen zugeteilt bekommt und möglichst gut erfüllen muss.
Nach dem Abendbrot, bei dem wir aus technischen Problemen, oder war es doch menschl. Versagen, die Wahrheit kennt wohl nur unser Käpt`n, eine kurze Verspätung in Kauf nehmen mussten, fand der Höhepunkt unserer Odyssee 2001 statt, der „Bunte Abend“. Da 2 Tage später Rosenmontag war, wurde dieser Abend zu einem Kostümball. Desweiteren hatten die einzelnen Gruppen in ihren Gruppenstunden kleine Theaterstücke bzw. Vor führungen einstudiert, die an diesem Abend präsentiert wurden. Hierzu gehörten Wetten dass,....!?, die Miniplaybackshow und Wer wird Millionär? ( aus zeitlichen Gründen musste die Show „Wer wird Millionär?“ leider entfallen, sie wird zu einem gegebenen Zeitpunkt, vielleicht in Lünne 2002, nachgeholt ). Auch diesen Abend ließen wir mit verschiedensten Liedern am Kaminfeuer ausklingen.






Am Sonntagmorgen, nachdem wir die Zimmer aufgeräumt und gesäubert hatten, fand die Abschiedsrunde statt. Danach ging es mit müden Augen aber zufriedenden Gesichtern Richtung Heimat, wo wir mit aller Sicherheit verkünden konnten: „Unsere Expedition war ein voller Erfolg“, .......und aus diesem Grund nicht die Letzte.
Also auf ein Neues und Gut Pfad!

